Die Nacht

 

Der Schrei eines ertrinkenden Vogels gellt durch die Nacht.

Trostlos glänzen die nachtschwarzen Straßen.

Suchende Hände tasten im Dunkeln.

Die Flamme einer Kerze zuckt bittend empor,

Aufleuchtend noch einmal zu letztem Gefecht.

Taumelnd sucht deine Seele Halt zu finden,

Und Gestalten deiner selbst wälzen sich schreiend am Boden.

Blut fließt aus den Klängen der Geige.

Etwas verendet vor deinen Augen,

Und namenlos ist deine Liebe.

 

Ana